News
Lohnmassnahmen 2026
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter, Vorsteherin des Eidgenössischen Finanzdepartements EFD, hat sich am 25. November 2025 mit den Spitzen der Personalverbände der Bundesverwaltung zu den Lohnverhandlungen getroffen.
Aktuelle Liste Versorgungsengpässe Heilmittel
Die Liste der gemeldeten Versorgungsengpässe wurde aktualisiert (Verordnung über die Meldestelle für lebenswichtige Humanarzneimittel, SR 531.80).
Megatrends und Erdbebenresilienz im Fokus der Bevölkerungsschutzkonferenz
Am 25. November 2025 hat in Biel die Bevölkerungsschutzkonferenz 2025 stattgefunden. Die Veranstaltung widmete sich zwölf globalen Megatrends – darunter die künstliche Intelligenz, Big Data und Drohnen – sowie deren potenzieller Nutzung bei der Erdbebenvorsorge und -bewältigung in der Schweiz. Mehr als 300 Personen folgten den Referentinnen und Referenten aus Wissenschafts- und Fachkreisen. Die Pausen boten Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung unter den Teilnehmenden.
«Grenzschutzinitiative» zustande gekommen
Die am 24. September 2025 eingereichte eidgenössische Volksinitiative «Asylmissbrauch stoppen! (Grenzschutzinitiative)» ist formell zustande gekommen. Die Prüfung der Unterschriftenlisten durch die Bundeskanzlei hat ergeben, dass von insgesamt 108’879 eingereichten Unterschriften 107’974 gültig sind.
Rüstungschef führt bilaterale Gespräche mit finnischem Amtskollegen in Helsinki
Der Rüstungschef, Urs Loher, trifft sich am 25. November 2025 mit dem finnischen Rüstungsdirektor, Olli Ruutu, für bilaterale Gespräche in Helsinki, Finnland. Im Zentrum steht der Austausch zu aktuellen sicherheits- und rüstungspolitischen Themen sowie Kooperationsmöglichkeiten im Rüstungsbereich.
Umweltbericht: Die Bundesverwaltung ist auf Kurs
Die Bundesverwaltung hat 2024 ihre Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Jahr 2006 um 48 Prozent reduziert. Dies entspricht den Zielvorgaben des Ressourcen- und Umweltmanagements des Bundes (RUMBA), wie dem diesjährigen Bericht zu diesem Auftrag des Bundesrats zu entnehmen ist.
Sozialversicherungen: Was ändert sich 2026?
Ende 2026 wird erstmals die 13. Altersrente der AHV ausbezahlt – zusammen mit der Dezember-Altersrente. Im Jahr 2026 treten zudem weitere Neuerungen wie das neue Tarifsystem für medizinische Leistungen Tardoc in Kraft.
Ansprache von Bundesrat Martin Pfister an der Bevölkerungsschutzkonferenz
Ansprache von Bundesrat Martin Pfister, Chef des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), an der Bevölkerungsschutzkonferenz in Biel, Dienstag, 25. November 2025.
Mehr Qualität für Patientinnen und Patienten dank einheitlicher Qualitätsmessungen
Die Eidgenössische Qualitätskommission (EQK) lanciert drei Projekte zur Harmonisierung von Patientenbefragungen zu ihren Behandlungsergebnissen. Vergleichbare Messungen und transparente Vergleiche sind eine Voraussetzung, die Qualität der Behandlung und Betreuung weiter zu verbessern. Daher arbeitet die EQK auch an einem nationalen Qualitäts-Monitoringsystem und bereitet eine Plattform vor, die ab März 2026 Qualitätsdaten, vorerst aus Pflegeheimen, der Öffentlichkeit zugänglich macht.
Swissmedic ergreift Massnahmen zur Konsolidierung der finanziellen Lage
Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic hat in den vergangenen Jahren neue Aufgaben übernommen und investiert in die Digitalisierung ihrer Systeme und Prozesse. Dafür wurden in Zeiten steigender Erträge bis 2023 Reserven aufgebaut und der Betriebsaufwand erhöht. Da die Erträge seit 2024 weniger stark zunehmen als in den Vorjahren, hat Swissmedic im letzten Jahr mit einem Defizit von 23.4 Millionen Franken abgeschlossen und budgetiert auch für die Folgejahre Verluste. Dadurch reduzieren sich die Reserven schneller als geplant. Um strukturelle Defizite zu vermeiden, optimiert Swissmedic den Ressourceneinsatz.
Revidierte Pflanzenschutzmittelverordnung tritt in Kraft
Am 1. Dezember 2025 tritt die totalrevidierte Pflanzenschutzmittelverordnung in Kraft. Neu kann für Pflanzenschutzmittel, die in einem Nachbarland der Schweiz bewilligt sind, ein vereinfachtes Zulassungsverfahren beantragt werden. Landwirtschaftlichen Produzentinnen und Produzenten stehen dadurch künftig moderne, wirksame Produkte rascher zur Verfügung. Das Zulassungsverfahren wird insgesamt optimiert. Die Anforderungen an Sicherheit und Wirksamkeit der Mittel bleiben unverändert streng.
2024 lag der Medianlohn bei 7024 Franken brutto
Der Medianlohn einer Vollzeitstelle (100%) in der Gesamtwirtschaft (privater und öffentlicher Sektor) belief sich im Jahr 2024 auf 7024 Franken brutto pro Monat. Jede zehnte arbeitnehmende Person bezog einen Tieflohn. Die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern nahmen weiter ab. Knapp ein Drittel der Arbeitnehmenden (32,6%) erhielt 2024 Boni mit einem Jahreswert von durchschnittlich 11 967 Franken. Die allgemeine Lohnpyramide hat sich zwischen 2008 und 2024 kaum verändert. Dies geht aus den ersten Ergebnissen der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung 2024 des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
